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Lyrik-Empfehlungen 2016 veröffentlicht

Eine Initiative der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, der Stiftung Lyrik Kabinett und der Literaturwerkstatt Berlin/Haus für Poesie

Veranstaltungen am 18. März auf der Leipziger Buchmesse und am 23. März in der Literaturwerkstatt Berlin/Haus für Poesie

Welche Gedichtbücher sind besonders bemerkenswert, interessant, überraschend? Kritiker, Lyriker und Vertreter literarischer Institutionen empfehlen zwölf deutschsprachige und zwölf ins Deutsche übersetzte Gedichtbände – ausgewählt aus den Neuerscheinungen von Anfang 2015 bis März 2016. Abgegeben haben die Empfehlungen in diesem Jahr: Michael Braun, Heinrich Detering, Ursula Haeusgen, Harald Hartung, Florian Kessler, Michael Krüger, Kristina Maidt-Zinke, Holger Pils, Marion Poschmann, Monika Rinck, Daniela Strigl und Thomas Wohlfahrt.

Die Lyrik-Empfehlungen werden jährlich zur Leipziger Buchmesse veröffentlicht. Sie werden herausgegeben von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, der Stiftung Lyrik Kabinett und der Literaturwerkstatt Berlin/Haus für Poesie in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Bibliotheksverband. Gefördert von: Deutscher Literaturfonds

Im Internet unter: www.lyrik-empfehlungen.de 

Lesungen zu den Lyrik-Empfehlungen finden am 18. März in Leipzig und am 23. März in Berlin statt. Zum Welttag der Poesie, am 21. März, werden die empfohlenen Lyrikbände in Bibliotheken und Buchhandlungen präsentiert.

 

Kurzübersicht der Lyrik-Empfehlungen

Deutschsprachige Lyrik

Gerd Adloff: zwischen Geschichte und September. Corvinus Presse, Berlin 2015

Christoph W. Bauer: stromern. Haymon, Innsbruck 2015

Daniel Falb: CEK. kookbooks, Berlin 2015

Swantje Lichtenstein: Kommentararten. Verlagshaus J. Frank, Berlin 2015

Andreas Neeser: Wie halten Fische die Luft an. Haymon, Innsbruck 2015

Daniela Seel: was weißt du schon von prärie. kookbooks, Berlin 2015

Anne Seidel: Chlebnikov weint. Poetenladen, Leipzig 2015

Armin Senser: Liebesleben. Edition Lyrik Kabinett, Hanser, München 2015

Volker Sielaff: Glossar des Prinzen. luxbooks, Wiesbaden 2015

Julia Trompeter: Zum Begreifen nah. Schöffling & Co., Frankfurt a. M. 2015

Christoph Wenzel: lidschluss. Edition Korrespondenzen, Wien 2015

Ror Wolf: Die plötzlich hereinkriechende Kälte im Dezember. Schöffling & Co., Frankfurt a. M. 2015

  

Lyrik in deutscher Übersetzung

Henry Beissel: Flüchtige Horizonte. Aus dem Englischen von Heide Fruth-Sachs. LiteraturWissenschaft.de (Transmit), Marburg a. d. Lahn 2016

Anna Maria Carpi: Entweder bin ich unsterblich. Aus dem Italienischen von Piero Salabè. Edition Lyrik Kabinett, Hanser, München 2015

Jon Fosse: Diese unerklärliche Stille. Aus dem Norwegischen von Hinrich Schmidt-Henkel. Kleinheinrich, Münster 2015

Federico García Lorca: Liebesgedichte. Aus dem Spanischen von Ulrich Daum. Rimbaud, Aachen 2016

Bengt Emil Johnson: Das Fest der Wörter. Aus dem Sumpf. Aus dem Schwedischen von Lukas Dettwiler. edition offenes feld, Dortmund 2015

István Kemény: Ein guter Traum mit Tieren. Aus dem Ungarischen von Orsolya Kalász und Monika Rinck. Matthes & Seitz, Berlin 2015

Itzik Manger: Dunkelgold. Aus dem Jiddischen von Efrat Gal-Ed. Jüdischer Verlag / Suhrkamp, Berlin 2016

Kate Tempest: Hold Your Own. Aus dem Englischen von Johanna Wange. Suhrkamp, Berlin 2016 (Erscheinungstermin wurde auf Juni verschoben.)

Eugeniusz Tkaczyszyn-Dycki: Tumor linguae. Aus dem Polnischen von Michael Zgodzay und Uljana Wolf. Edition Korrespondenzen, Wien 2015

Rosmarie Waldrop: Ins Abstrakte treiben. Aus dem Amerikanischen von Elfriede Czurda und Geoff Howes. Edition Korrespondenzen, Wien 2015

William Wordsworth: Gedicht, noch ohne Titel, für S. T. Coleridge (The 1805 Prelude). Aus dem Englischen von Wolfgang Schlüter. Matthes & Seitz, Berlin 2015

Jeffrey Yang: Yennecott. Aus dem Amerikanischen von Beatrice Faßbender. Berenberg, Berlin 2015 


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